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In deiner Stimme liegt dein Potenzial

Die Stimme – so unverwechselbar wie ein Fingerabdruck

Kein Stimmklang gleich exakt dem anderen. Das hören wir, genau wie wir Emotionen heraushören, wenn ein Mensch spricht. Ich sage sogar: nicht  nur beim Menschen, auch bei gut vertrauten Tieren. Es gibt soviele Klangfärbungen eines Bellens oder eines Miauens, das weiß jedes Frauchen und Herrchen.

In diesem Beitrag möchte ich darauf eingehen, was eine Stimmanalyse ist und was sie kann.

Stimmanalyse, trust your inner sound, nadabrahma

Ich bin NadaBrahma-Stimmanalytikerin nach Friedrich Leitner, der vor 25 Jahren die NadaBrahma-Ausbildung bei Vemu Mukunda gemacht hat. Vemu Mukunda (1929-2000) prägte den Spruch

„We come from sound, we are the sound, we go back to sound“.

Er war indischer Weisheitslehrer und promovierter Kernphysiker und brachte das jahrtausendealte Wissen vom Klang nach Europa. In meinem Blog „Zum Jahrestag von Vemu Mukunda“ kannst du mehr über ihn lesen.

Aus Vemus ursprünglichem „Music therapy NADABRAHMA SYSTEM by Vemu Mukunda“ entwickelte sein Schüler Friedrich Leitner die NadaBrahma Stimmanalyse. Sie ist eine sehr aussagekräftige Charakter- und Persönlichkeitsanalyse. Die zur eigenen Weiterentwicklung beiträgt und natürlich auch treffsichere Prognosen für die Berufswahl und auch für die Partnerschaft ermöglicht.

Was ist eine Stimmanalyse überhaupt?

Bei der NadaBrahma-Stimmanalyse misst ein Computerprogramm die Frequenzen deiner Sprechstimme und kumuliert sie auf. So entsteht eine Reihenfolge von unterschiedlichen Tönen, die alle zu einer Oktave mit ihren 12 Halbtonschritten gehören:

G – GIS – A – AIS – H – C – CIS – D – DIS – E – F – FIS – G

NadaBrahma ist uraltes Wissen aus den Veden. Das sind Weisheitstexte aus Indien und dem Hinduismus. Nada bedeutet Klang und Brahma das Göttliche. Die Welt ist Klang und so auch jeder Mensch, du und ich. Jeder Mensch besitzt einen individuellen Grundton. Mit diesem kann sich jede Person (Per-Sonare = hindurch-klingen) wieder in Einklang mit sich selbst bringen. Wie, das zeige ich meinen Klienten bei der Stimmanalyse. Sie lernen bei mir die Grundtonübung mit ihrem eigenen Grundton und stimmen sich so in täglich nur 10 Minuten wieder harmonisch.

Der Ton macht den Unterschied

Die Qualitäten der Töne sind in Gruppen aufgeteilt: Wir unterscheiden strukturierte und unstrukturierte Töne.

Was heißt das? Das jahrelange Forschen von Vemu Mukunda hat gezeigt, dass jedem Ton spezifischen Eigenschaften, Qualitäten und Temperamente zugrundeliegen. Und er hat auch herausgefunden, dass Menschen mit einem gleichen Grundton sehr ähnlich gestrickt sind.

Die Zuordnung zu strukturiert oder unstrukturiert ist erst einmal eine sehr grobe:

Strukturierte Töne sind systematischer als unstrukturierte, die mehr Durchlässigkeit besitzen. Beispielsweise sind strukturierte Grundton-Menschen analytischer als unstrukturierte, die dafür ihre Emotionen mehr leben.

Dann gibt es einen Grundton. Das ist bei uns NadaBrahma-Stimmanalytikern der Ton, dessen Frequenz bei der Stimm-Messung am häufigsten vorkommt. Die weiteren Töne sind der Häufigkeit nach links und rechts vom Grundton in einer Stimmbild-Grafik abgebildet.

Eine wichtige und aussagekräfige Ton-Gruppe sind die Wechseltöne E – DIS und H. Auch hier hat jeder dieser Töne seine ganz eigenen Eigenschaften. Ein stark ausgeprägtes E gibt beispielsweise u.a. einen Hinweis darauf, dass die Person befürchtet, nicht gut genug zu sein, und sie deshalb gerne unter einer Tarnkappe verschwinden würde.

Bei der Stimmanalyse betrachten wir auch das Mengenverhältnis der Wechseltöne zum Grundton.

Gibt es gute und schlechte Töne?

Ganz klar NEIN! Jede Frequenz hat sowohl förderliche als auch hinderliche Eigenschaften – ich vergleiche das gerne mit den beiden Seiten einer Medaille: Kopf und Zahl – sie gehören zusammen und sind einzeln nicht zu haben.

Meine Meinung ist, es kommt darauf an, was man daraus macht. Ein F beispielsweise ist sehr offen und durchlässig. Das unterstützt die Intuition. Gleichzeitig macht diese Offenheit es sehr herausfordernd, klare Grenzen zu setzen. So merkt ein F-Grundton-Mensch einen Übergriff oder eine Überanstrengung meist zu spät und erst dann, wenn er völlig erschöpft und aus seiner Mitte heraus gefallen ist.

Lass mich ergänzen, dass es natürlich schon Disharmonien oder schräge Töne gibt. Das passiert dann, wenn ein Instrument oder wir selbst nicht in Einklang und Harmonie mit uns selbst sind.

Die eigene Mitte finden

Die innere Mitte finden

Vom Nabel aus versorgen über 72.000 Energiebahnen (Nadis oder Meridiane) den ganzen Körper mit Energie. Und hier ist auch der Sitz der Grundtons – neben der Fußsohle, der Stirnmitte und dem Scheitelpunkt. Die NadaBrahma Grundtonübung stimmuliert die emotionale Oktave zwischen Bauchnabel und Stirnmitte. So lösen sich unbewusste Blockaden durch die Klangschwingung auf, ähnlich wie der Kaminkehrer den Kamin von Rußpartikeln reinigt, indem er mit seinem Besen alles abrüttelt, was es da an Ablagerungen gibt.

So „befreit“ gelangt der Mensch mit jedem Tönen mehr und mehr wieder auf den Grund seines Seins. Denn die Körperzellen erkennen die harmonische Eigenschwingung, entspannen sich und laden sich gleichzeitig mit frischer Energie auf.

Diese regelmäßige Stimmübung lockert nebenbei auch den Kehlkopfbereich, trainiert Lunge und Atemmuskulatur und bringt einen absolut in die Mitte.

Hokuspokus oder Wissenschaft?

Das was die Inder vor über 5000 Jahren schon über Klang und seine therapeutische Wirkung wussten, bestätigt heute die Quantenphysik. Auch wenn wir scheinbar von fester Materie umgeben sind, in Wahrheit ist alles Schwingung. Und was schwingt, das klingt. Wer hier tiefer einsteigen möchte, dem empfehle ich sehr das Hörbuch von Joachim-Ernst Berendt „NadaBrahma Die Welt ist Klang“. Es enthält zahlreiche Hörbeispiele von scheinbar stummen Fischen oder Pflanzen. Und natürlich auch kosmische Klänge der Planeten.

Meine mehrjährige Erfahrung mit der NadaBrahma Stimmanalyse beweist mir die hohe Aussagefähigkeit dieser Methode. Die Klienten, die zu mir kommen, kenne ich im Vorfeld meistens nicht. Sie kommen im Schweigen und beantworten mir standardisierte 16 Fragen. Die gemessenen Frequenzen ergeben das Stimmbild.

Die Kunst des Stimmanalytikers

Es ist nicht damit getan, das Stimmbild ohne intensive Besprechung an den Klienten zu geben. Das Ergebnis muss evaluiert werden. Nur der Dialog mit dem Menschen ergibt ein tragfähiges Ergebnis. Nicht selten kommen bei der Erstmessung auch zwei oder mehr nahezu gleichhohe Töne vor. Ein klarer Grundton ist so nicht erkennbar. Ein deutliches Zeichen für Verstimmung! Hier sprechen wir differenziert über die einzelnen Töne und überprüfen, was damit in Resonanz mit dem Menschen geht.

Oder es kommt ein – scheinbar – klares Ergebnis heraus. Bei der Besprechung bekomme ich dann aber das Feedback, dass es für den Klient nicht stimmig ist. Dann hat sich das funkionale Ich schon so in der Stimme verfestigt, dass es ein zwar ein deutliches Stimmbild ergibt, sich der Klient jedoch aus seinem inneren Selbst heraus nicht darin wiederfinden kann. Ein klares Signal, sich dem Inneren wieder besser zu zu wenden und auf es zu hören „trust your inner sound“, und sich nicht ganz im Außen zu verlieren.

Bei allen unklaren Messungen gebe ich immer den Ton G mit, der für alle Menschen gleichermaßen hilfreich ist. Er schält Schicht um Schicht die Verstimmung weg und so kann sich in den sechs  bis acht Wochen bis zur Nachkontrolle schon etwas klären.

Mensch oder Maschine

In den Medien erscheinen immer wieder Beiträge über Stimmsoftware-Tools, mit deren Hilfe Arbeitgeber potenzielle Bewerber im Vorfeld auf Eignung prüfen können.

Hierzu positoniere ich mich ganz klar:

Ja, das Stimmbild – richtig gemessen! – gibt klare Auskunft über Eignung und Potenziale für bestimmte Berufe. Hier mache ich ruhigen Herzens einen Haken dran.

Nein sage ich zu der Art der Messung: via Telefon mit einem Computer zu sprechen, verzerrt das eigene Stimmbild für die Aufzeichnung. Zudem ist der Kandidat sicherlich alles andere als entspannt, wenn er weiß, dass von dieser Frequenzaufzeichnung sein berufliches Weiterkommen abhängt.

Bei einer NadaBrahma-Stimmanalyse ist der Klient schon im Vorfeld gefordert: damit er möglichst unbelastet und unbeeinflusst zur Frequenzmessung kommt, darf er zwei Stunden vorher nicht schlafen, nicht essen und keinen Sport treiben. Und die letzten 30 Minuten muss er ins Schweigen gehen und ganz bei sich bleiben. Selbst die Begrüßung zwischen Klient und mir findet im Schweigen statt.

Ich glaube, es ist spürbar, dass dies ein grundsätzlich anderes Mess-Umfeld ist, als bei einem Telefonat mit einem Computer.

Fazit: Verbinde dich mit deiner Frequenz für mehr Lebensfreude und Erfüllung!

Wenn du diesen Artikel bis hierhin gelesen hast, dann bist du wirklich am Thema interessert! Das freut mich. Und ich bin neugierig auf dein Feedback. Hast du schon Erfahrung mit Stimmfrequenzmessungen? Wenn ja, mit welcher und wie zufrieden bist du mit dem Ergebnis? Wenn du das nicht hier als öffentlichen Kommentar schreiben willst, dann vielleicht via Email an hallo@astrid-goevert.de

Ich bin gern für dich da, wenn du jetzt auf die Entdeckungsreise zu deinem eigenen Grundton gehen möchtest!

Herzlich

Deine

Astrid

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Ich freue mich auf dich!

Bildnachweis:  123rf.com: abstract412, privat

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Astrid Gövert - Trust your inner sound